Unterbringung und Behandlung von Kassenpatienten in einem Krankenhaus findet heutzutage nicht selten in einem Vier- bis Sechsbettzimmer statt. Viele Krankenhäuser sind zudem hart an der Grenze ihrer Auslastung und behandeln gewöhnliche Patienten nicht selten im sprichwörtlichen Durchgangsverkehr. Durch Abschluss einer KZV lässt sich die eigene Behandlung auf das Niveau eines Privatpatienten anheben. Hierzu gehören beispielsweise die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer, die tägliche Visite durch den Chefarzt oder die Auszahlung eines täglichen Krankentagegeldes über den Krankenhausaufenthalt hinweg.